Dieser Aspekt beinhaltet die Verbindungen auf Ihrem Grundstück, die Einführung in Ihr Haus und die entsprechenden Geräte im Inneren. Bei FTTH bildet der Hausanschluss die Brücke zum rasend schnellen Glasfasernetz. Nach der Gesetzesvorlage von 2016 müssen alle neu errichteten Gebäude mit einer Glasfaserleitung ausgestattet sein.
Ein kleines Loch, etwa so groß wie eine Münze, wird am Tag der Aktivierung in die Außenwand Ihres Hauses gebohrt. Durch dieses Loch wird die Glasfaserleitung in Ihr Haus eingeführt. Der Bohrpunkt wird danach fachmännisch abgedichtet, um die Wetterfestigkeit zu gewährleisten.
Das Kabel wird mithilfe von minimalinvasiven Methoden, wie speziellen Fräs- und Erdraketenverfahren, unter dem Gehweg und durch Ihren Vorgarten gelegt. Diese Techniken sorgen für einen effizienten und schonenden Installationsprozess, bei dem Ihr Garten und Ihr Haus unversehrt bleiben.
Bei einer FTTH-Installation werden hochmoderne Glasfaserkabel innerhalb des Hauses verlegt. Die Vorbereitung des Wegs für diese Kabel liegt in der Verantwortung des Kunden und kann durch die Nutzung von Leerrohren und Kabelschächten erfolgen.
Dieses Gerät dient als Herzstück für alle Ihre digitalen Geräte, indem es die Verbindung zu dem Glasfasernetz herstellt. Es ermöglicht den Zugang zu den gebuchten Services wie Internet, Telefonie und Fernsehen.
Der Router sollte im Idealfall in unmittelbarer Nähe zu den Geräten positioniert werden, die die stärkste und häufigste Verbindung benötigen.
Das Glasfaserkabel gelangt schließlich zur Teilnehmer-Anschlussstelle, der nächsten wichtigen Station auf dem Weg zur Bereitstellung des Dienstes.
An der Stelle, an der die Glasfaser in das Gebäude eintritt, wird der Hausübergabepunkt (ÜP) in einem Radius von drei Metern installiert.
Auf dem Weg vom Übergabepunkt zum Router durchläuft das Signal das Glasfaser-Modem, welches als wichtige Station auf dem Weg zur Bereitstellung der Hochgeschwindigkeitsverbindung dient.